So gelingt Deutschlands Zukunft

Wie gelingt Deutschlands Zukunft? Die Antwort liegt im gemeinsamen Handeln: Vertrauen stärken, Verantwortung teilen und Kooperation leben. Dieses Buch zeigt auf, wie wir den Herausforderungen unserer Zeit begegnen können – nicht als Einzelkämpfer, sondern als Gemeinschaft.

Dabei steht die Frage im Mittelpunkt: Wie schaffen wir eine Gesellschaft, die nicht nur wirtschaftlich wieder an Boden gewinnt, sondern auch menschlich wächst?

  • 2. Oktober 2025

    Chart der Woche, 2025-KW40

    63 Prozent der Deutschen erwarten, dass die Digitalisierung die Arbeitswelt tiefgreifend verändert. Doch neben den Chancen auf neue Jobs wächst auch die Sorge vor Arbeitsplatzverlust. Nicht alle Tätigkeiten sind gleichermaßen betroffen – gefragt sind künftig vor allem Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft. Die Zukunft liegt nicht im Wettstreit mit Maschinen, sondern in der klugen Zusammenarbeit. Bildung bleibt dabei der Schlüssel zur Teilhabe.

  •  

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Ergebnis

    Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt grundlegend – und wird von der Mehrheit der Bevölkerung mit gemischten Gefühlen betrachtet. 63 Prozent der Bundesbürger gehen davon aus, dass technologische Entwicklungen langfristig alle Berufsfelder beeinflussen werden. Gleichzeitig herrscht Unsicherheit, inwieweit der eigene Arbeitsplatz betroffen ist. Die Sorge vor dem Verlust durch Automatisierung steht der Hoffnung auf neue Berufschancen gegenüber. Zwischen Faszination für den Fortschritt und der Angst vor Verdrängung entsteht ein Spannungsfeld, das die Zukunft der Erwerbsarbeit prägt.

    Gründe

    Nicht alle Berufe sind im gleichen Maße von der Digitalisierung betroffen. Tätigkeiten mit hohem Automatisierungspotenzial wie in Buchhaltung oder Logistik verändern sich stärker als personenbezogene Berufe etwa im Handwerk, in der Gastronomie oder der Kultur. Chancen entstehen insbesondere dort, wo neue Berufsfelder entstehen – als KI-Trainer oder Datenethiker. Dabei gewinnen neben technischen vor allem soziale und adaptive Kompetenzen an Bedeutung. Die Fähigkeit, sich fortlaufend neues Wissen anzueignen und mit Veränderungen umzugehen, wird zur zentralen Voraussetzung für langfristige Beschäftigungsfähigkeit. Lernen ist dabei weniger das Aneignen von Fakten als der dauerhafte Prozess persönlicher Weiterentwicklung.

    Prognose

    Die Zukunft der Arbeit ist kein Wettlauf zwischen Mensch und Maschine, sondern ein Zusammenspiel beider. Während Technik monotone und wiederholende Aufgaben übernimmt, kann sich der Mensch auf kreative, empathische und strategische Tätigkeiten konzentrieren. Berufsbilder werden flexibler, Übergänge zwischen Festanstellung und Selbstständigkeit fließender. Der Wunsch nach Selbstbestimmung und besserer Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wird weiter zunehmen. Gleichzeitig wächst die Gefahr einer digitalen Spaltung – Bildung und Weiterbildung werden daher zur gesellschaftlichen Schlüsselaufgabe, um Teilhabe für alle zu ermöglichen.

Aktuelle
Forschungsbeiträge

Uli zu Gast im Podcast ‚Almost Daily‘

Die Welt im Wandel –
der Mensch im Mittelpunkt.

Mit unserer Forschung verfolgen wir das Ziel mit Optimismus zu einer positiven Entwicklung der Gesellschaft beizutragen.

Die Welt im Wandel –
der Mensch im Mittelpunkt.

Mit unserer Forschung verfolgen wir das Ziel mit Optimismus zu einer positiven Entwicklung der Gesellschaft beizutragen.