So gelingt Deutschlands Zukunft

Wie gelingt Deutschlands Zukunft? Die Antwort liegt im gemeinsamen Handeln: Vertrauen stärken, Verantwortung teilen und Kooperation leben. Dieses Buch zeigt auf, wie wir den Herausforderungen unserer Zeit begegnen können – nicht als Einzelkämpfer, sondern als Gemeinschaft.

Dabei steht die Frage im Mittelpunkt: Wie schaffen wir eine Gesellschaft, die nicht nur wirtschaftlich wieder an Boden gewinnt, sondern auch menschlich wächst?

  • 10. Juli 2025

    Chart der Woche, 2025-KW28

    Was stört die Menschen wirklich an ihrem Wohnumfeld – und was lässt sich daraus über unsere Gesellschaft ablesen? Zwischen Schlaglöchern, Wohnungsnot und dem Wunsch nach mehr Sicherheit zeigt sich ein vielschichtiges Bild. Die Ursachen sind komplex, die Auswirkungen spürbar. Doch es gibt auch Ansätze, wie Lebensqualität vor Ort gestärkt werden kann.

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    Ergebnis

    Strukturelle Defizite prägen das Lebensgefühl vieler Bürger am Wohnort. Am häufigsten werden dabei der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und infrastrukturelle Schwächen wie Schlaglöcher in Straßen oder eine unzureichende medizinische Versorgung genannt. Auffällig sind zudem die Nennungen sozialer Themen wie fehlende Freizeitangebote für Jugendliche oder ein als mangelhaft empfundenes kulturelles Leben. Sicherheitsbedenken und die Sorge vor gesellschaftlicher Spaltung – etwa durch Überfremdung oder soziale Ungleichheit – verdeutlichen zudem, wie sehr sozioökonomische Konflikte das Wohnumfeld beeinflussen.

     

    Gründe

    Die Dominanz des Themas Wohnraumknappheit spiegelt die anhaltende Urbanisierung und den damit verbundenen Nachfragedruck in Ballungsräumen wider. Steigende Mietpreise, begrenzte Flächenressourcen und eine unzureichende Neubautätigkeit fördern diese Entwicklung. Infrastrukturelle Mängel resultieren aus Investitionsrückständen und einer nicht immer nachvollziehbaren Verteilung öffentlicher Mittel.  Die Kritik an der medizinischen Versorgung lässt sich dagegen u.a. auf den demografischen Wandel zurückführen, während Defizite im öffentlichen Nahverkehr oft mit schlechten Anbindungen sowie unzureichender Taktung begründet werden.

    Die als prekär empfundene soziale Lage – insbesondere fehlende Jugendangebote – verweist auf eine Vernachlässigung kommunaler Daseinsvorsorge, gerade in ländlichen Regionen. Sicherheitsbedenken entstehen hingegen nicht allein aus tatsächlichen Kriminalitätsdaten, sondern auch aus subjektiven Unsicherheitsgefühlen, die durch mediale Berichterstattung verstärkt werden.  Die Nennung von Überfremdung und sozialer Ungleichheit steht in diesem Zusammenhang mit gesellschaftlichen Veränderungsprozessen, die durch unzureichende Integrationsmaßnahmen und wirtschaftliche Polarisierung verschärft werden.

     

    Prognose

    Die identifizierten Herausforderungen bieten zugleich Ansatzpunkte für Verbesserungen. Im Bereich Wohnraum zeigen sich bereits erste Erfolge, etwa durch die Förderung innovativer Bauprojekte und die Umnutzung gewerblicher Flächen. Im sozialen Bereich gewinnt die Beteiligung von Bürgern an Bedeutung. Partizipative Stadtentwicklungsprojekte und die Einbindung junger Mitbürger in die Gestaltung von Wohn-, Arbeits- und Freizeitangeboten stärken das Gemeinwesen und mindern Konfliktpotenziale.

    Sicherheitsbedenken lassen sich einerseits durch präventive Maßnahmen wie mehr Überwachung, anderseits durch den Ausbau sozialer Arbeit entschärfen. Gleichzeitig werden transparentere Kriminalstatistiken und eine stärkere Einbindung der Bevölkerung in Sicherheitsfragen zur Vertrauensbildung und einem steigenden Sicherheitsgefühl beitragen.  Langfristig deuten sich insgesamt positive Entwicklungen an, jedoch bleibt es auch in Zukunft entscheidend die Bedürfnisse aller Bevölkerungsgruppen – von Jugendlichen über Zugezogene bis zu Senioren – in die Gestaltung des unmittelbaren Lebensumfelds einzubeziehen.

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der Mensch im Mittelpunkt.

Mit unserer Forschung verfolgen wir das Ziel mit Optimismus zu einer positiven Entwicklung der Gesellschaft beizutragen.

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