Repräsentativumfrage des BAT Freizeit-Forschungsinstituts: Jüngere Generation schätzt Freizeit höher ein als Geldverdienen
Jeder dritte Bundesbürger würde sich mit einem etwas niedrigeren Einkommen zufrieden geben, wenn er dafür mehr Freizeit hätte. Dies geht aus einer aktuellen Repräsentativumfrage des BAT Freizeit-Forschungsinstituts bei 2.000 Personen im Bundesgebiet hervor.
In diesem Ergebnis drückt sich vor allem der freizeitorientierte Lebensstil der jüngeren Generation aus. Denn in der Altersgruppe 16 bis 24 Jahre wünscht sich rund die Hälfte der Befragten mehr Freizeit. Von den 40- bis 59jährigen sind nur etwa 33 % und von den über 60jährigen nur noch 25 % bereit, mehr freie Zeit gegen eine Gehaltseinbuße einzutauschen.
Die Antworten auf die Frage: „Würden Sie in Kauf nehmen, etwas weniger zu verdienen, wenn Sie dafür mehr Freizeit zur Verfügung hätten?“ zeigen nicht nur die bemerkenswerten Unterschiede im Generationsvergleich, sondern weichen auch je nach Wohnortgröße und Bildungsstand teilweise erheblich voneinander ab. Bewohner auf dem Lande und in Großstädten sind eher freizeitinteressiert als Bürger in Klein- und Mittelstädten.
Die Bereitschaft zur persönlichen Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich wächst mit dem Bildungsgrad. So wählten 31 % der Befragten mit Volksschulbildung und 41 % der Realschulabsolventen mehr Freizeit. Demgegenüber wären 58 % der Befragten mit Abitur oder Hochschulabschluß mit einem Einkommensverzicht bei gleichzeitigem Freizeitzuwachs einverstanden.
Das BAT Freizeit-Forschungsinstitut sagt ein wachsendes Interesse der Bundesbürger für mehr Freizeit voraus. Der wissenschaftliche Leiter des Instituts, Prof. Dr. H.W. Opaschowski: „Immer mehr Menschen entwickeln eine auf mehr Freizeit ausgerichtete Lebensorientierung“.
Über ein Drittel der Bundesbürger würde lieber etwas weniger verdienen und dafür mehr Freizeit zur Verfügung haben. Am stärksten ist der Wunsch nach mehr Freizeit ausgeprägt bei den jüngeren Jahrgängen. Von den 16- bis 24-jährigen ist rund jeder zweite zu Einkommenseinbußen bereit, wenn er dafür mehr Freizeit erhält. Die Einstellung wandelt sich allerdings mit zunehmendem Lebensalter: In der Altersgruppe 40 bis 59 Jahre wünscht sich nur noch jeder Dritte und von den über 60jährigen nur jeder Vierte mehr Freizeit, falls dafür ein geringeres Einkommen in Kauf genommen werden muß.
In diesem Ergebnis drückt sich vor allem der freizeitorientierte Lebensstil der jüngeren Generation aus. Denn in der Altersgruppe 16 bis 24 Jahre wünscht sich rund die Hälfte der Befragten mehr Freizeit. Von den 40- bis 59jährigen sind nur etwa 33 % und von den über 60jährigen nur noch 25 % bereit, mehr freie Zeit gegen eine Gehaltseinbuße einzutauschen.
Die Antworten auf die Frage: „Würden Sie in Kauf nehmen, etwas weniger zu verdienen, wenn Sie dafür mehr Freizeit zur Verfügung hätten?“ zeigen nicht nur die bemerkenswerten Unterschiede im Generationsvergleich, sondern weichen auch je nach Wohnortgröße und Bildungsstand teilweise erheblich voneinander ab. Bewohner auf dem Lande und in Großstädten sind eher freizeitinteressiert als Bürger in Klein- und Mittelstädten.
Die Bereitschaft zur persönlichen Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich wächst mit dem Bildungsgrad. So wählten 31 % der Befragten mit Volksschulbildung und 41 % der Realschulabsolventen mehr Freizeit. Demgegenüber wären 58 % der Befragten mit Abitur oder Hochschulabschluß mit einem Einkommensverzicht bei gleichzeitigem Freizeitzuwachs einverstanden.
Das BAT Freizeit-Forschungsinstitut sagt ein wachsendes Interesse der Bundesbürger für mehr Freizeit voraus. Der wissenschaftliche Leiter des Instituts, Prof. Dr. H.W. Opaschowski: „Immer mehr Menschen entwickeln eine auf mehr Freizeit ausgerichtete Lebensorientierung“.
Über ein Drittel der Bundesbürger würde lieber etwas weniger verdienen und dafür mehr Freizeit zur Verfügung haben. Am stärksten ist der Wunsch nach mehr Freizeit ausgeprägt bei den jüngeren Jahrgängen. Von den 16- bis 24-jährigen ist rund jeder zweite zu Einkommenseinbußen bereit, wenn er dafür mehr Freizeit erhält. Die Einstellung wandelt sich allerdings mit zunehmendem Lebensalter: In der Altersgruppe 40 bis 59 Jahre wünscht sich nur noch jeder Dritte und von den über 60jährigen nur jeder Vierte mehr Freizeit, falls dafür ein geringeres Einkommen in Kauf genommen werden muß.