Überwiegende Mehrheit: Freizeitgenuß nicht um jeden Preis – Umweltschutzinteressen haben Vorrang
Die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung – nämlich 81 Prozent – ist bereit, spürbare Einschränkungen in ihrem Freizeitverhalten hinzunehmen, wenn dadurch Natur und Umwelt dauerhaft erhalten bleiben. Dies geht aus einer repräsentativen Meinungsumfrage des BAT Freizeit-Forschungsinstituts bei 2.000 Personen im gesamten Bundesgebiet hervor. Für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung gibt es offenbar keinen Zielkonflikt zwischen Freizeit und Umweltschutz. Im Notfall will sie soziale Verantwortung zeigen und eigene Freizeitinteressen zurückstellen – im Interesse des Gemeinwohls und der Umwelt.
Allerdings: „Die Bereitschaft zu spürbaren Einschränkungen ist nicht schon identisch mit dem tatsächlichen Tun“, erläutert Prof. Dr. Horst W. Opaschowski, der Leiter des BAT Freizeit-Forschungsinstituts, das Umfrageergebnis. „Zwischen bekundeter Verzichtsbereitschaft und praktiziertem Verhalten wird es keine Übereinstimmung geben. Denn: Einerseits muß die Umwelt geschützt, andererseits soll die persönliche Freiheit in der Freizeit erhalten bleiben. Für die Zukunft zeichnet sich der unbequeme Weg einer Gratwanderung zwischen Umweltbelastung und Einschränkungen in der Freizeit ab.“
Wie aus der BAT-Untersuchung auch hervorgeht, weigert sich jeder sechste Bundesbürger über 14 Jahren, Einschränkungen im Freizeitverhalten hinzunehmen. Bei den Freizeitgenießern auf Kosten der Umwelt sind die Männer (18 %) etwas mehr vertreten als die Frauen (14 %), die jüngere Generation (19 %) mehr als die über Vierzigjährigen (14 %).
Und deutlich mehr Freizeitgenießer um jeden Preis gibt es in Hessen, Saarland und Rheinland- Pfalz (22 %) im Vergleich etwa zu Bayern (13 %) oder Baden-Württemberg (12 %).
Ob Surfer, Segler oder Skifahrer – die meisten wollen sich umweltbewußt verhalten. Über 7 Millionen Bundesbürger aber wollen unter allen Umständen ihre Freizeit und persönliche Unabhängigkeit bewahren, ihre Hobbys und ihre Freizeit genießen, „auch wenn die Umwelt dadurch nachteilig beeinträchtigt wird.“ Diese Gruppe könnte in den nächsten Jahren zum „Risikofaktor“ für die Natur und Landschaft werden.
Allerdings: „Die Bereitschaft zu spürbaren Einschränkungen ist nicht schon identisch mit dem tatsächlichen Tun“, erläutert Prof. Dr. Horst W. Opaschowski, der Leiter des BAT Freizeit-Forschungsinstituts, das Umfrageergebnis. „Zwischen bekundeter Verzichtsbereitschaft und praktiziertem Verhalten wird es keine Übereinstimmung geben. Denn: Einerseits muß die Umwelt geschützt, andererseits soll die persönliche Freiheit in der Freizeit erhalten bleiben. Für die Zukunft zeichnet sich der unbequeme Weg einer Gratwanderung zwischen Umweltbelastung und Einschränkungen in der Freizeit ab.“
Wie aus der BAT-Untersuchung auch hervorgeht, weigert sich jeder sechste Bundesbürger über 14 Jahren, Einschränkungen im Freizeitverhalten hinzunehmen. Bei den Freizeitgenießern auf Kosten der Umwelt sind die Männer (18 %) etwas mehr vertreten als die Frauen (14 %), die jüngere Generation (19 %) mehr als die über Vierzigjährigen (14 %).
Und deutlich mehr Freizeitgenießer um jeden Preis gibt es in Hessen, Saarland und Rheinland- Pfalz (22 %) im Vergleich etwa zu Bayern (13 %) oder Baden-Württemberg (12 %).
Ob Surfer, Segler oder Skifahrer – die meisten wollen sich umweltbewußt verhalten. Über 7 Millionen Bundesbürger aber wollen unter allen Umständen ihre Freizeit und persönliche Unabhängigkeit bewahren, ihre Hobbys und ihre Freizeit genießen, „auch wenn die Umwelt dadurch nachteilig beeinträchtigt wird.“ Diese Gruppe könnte in den nächsten Jahren zum „Risikofaktor“ für die Natur und Landschaft werden.